Darkest Hour ist eine eigenständige Erweiterung von Hearts of Iron II, welche das Spiel um viele Komponenten sinnvoll erweitert. Wir haben uns in verschiedene Szenarien begeben, Schlachten geschlagen und unsere Nationen vergrößert.
Fakten zum Spiel
Genre: Strategie, Globalstrategie, 2. Weltkrieg, Simulation
Modi: Einzelspieler, Mehrspieler
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Spanisch
USK: Keine Angabe

Präsentation
+ viele historische Bilder
+ ab und zu werden historische Soundaufnahmen bei Ereignissen abgespielt
+ Hintergrundmusik passt zum Spiel
– aber kaum unterschiedliche Musikstücke vorhanden
– Grafik zweckmäßig, mehr aber nicht
– wenige Einheitensymbole, dadurch kaum Unterscheidungen möglich
– nur Textnachrichten
– Tutorials sehr trocken

Spieldesign
+ Armee, Forschung, Geheimdienst, Politik und Produktion einer Nation werden abgebildet
+ Einheiten-Werte sind klar nachvollziehbar und wirken sich auch in den Schlachten aus
+ Kommandeure können aufsteigen sowie sterben
+ Upgrade-System der Einheiten fordert auch den Ressourcen-Einsatz des Staates
+ Steuerung wirkt intuitiv
+ ein Fest für Generäle und Taktiker
+ sehr viele Ereignisse führen durch das Spiel
+ die Auslösung der Ereignisse wird beschrieben
– Ereignisse, die durch andere Nationen getroffen werden, sind nicht sofort ersichtlich
– bestimmte Spielweisen können die historischen Ereignisse komplett aushebeln

Balance
+ Schwierigkeitsgrade sind konfigurierbar
+ Stein-Schere-Papier-Prinzip
+ viele Komfortfunktionen erleichtern die Verwaltung eines Staates
– kleinere Nationen erhalten kaum Boni, da viele Ereignisse eher für größere Nationen erstellt wurden
– manche Nationen haben durch historische Ereignisse kaum Überlebenschancen
– Flugzeuge spielen eine eher untergeordnete Rolle

Atmosphäre / Story
+ historisch sehr genau
+ viele Hintergrundfakten
+ spiegelt den Lauf der Geschichte wider
+ mögliche Wenn/Dann-Szenarien werden bedacht
+ die Waffen der einzelnen Nationen stehen vollständig zur Verfügung
– die Faszination spielt sich eher im Kopf ab
– Schlachten werden nur durch Gefechtssymbole und Balken dargestellt

Umfang
+ jede Nation der Welt ist spielbar
+ Szenarien vom ersten bis zweiten Weltkrieg und darüber hinaus
+ fesselt immer wieder
+ unglaublich viele Einheiten und Technologien
+ Mehrspieler-Modus mit Freunden kann sehr viel Zeit beanspruchen
– insgesamt gesehen trotzdem relativ wenige Ereignisse